Schlagwort: Klimanotstand

Warum endet Klimaschutz immer, wenn es um Großkonzerne und MultimillionĂ€rInnen geht? Das sind doch ausgerechnet, diejenigen, die am meisten die Umwelt verschmutzen und den grĂ¶ĂŸten CO2-Fußabdruck haben. Die bleiben bei allen Maßnahmen außen vor, fahren weiterhin mit ihren Yachten, fliegen in ihren Privatjets zum FrĂŒhstĂŒck und brausen ohne Tempolimit auf den Autobahnen. Die Mehrheit der Bevölkerung, die wenig CO2-Ausstoß verursacht, soll dafĂŒr zahlen, dass die Reichen ihre Lebensweise nicht Ă€ndern wollen und Konzerne sich weigern, klimafreundlich zu produzieren. Unser 

weiterlesen "Privatjets"
Wasserstoff und die Zukunft des EnergiesystemsIm Sommer 2020 prĂ€sentierte die EuropĂ€ische Kommission eine EU-Strategie zur Integration des Energiesystems (COM(2020) 299 final) und eine eng damit verbundene Wasserstoffstrategie fĂŒr ein klimaneutrales Europa (COM(2020) 301 final) in der sie PlĂ€ne vorstellt mit denen das Energiesystem zur EU KlimaneutralitĂ€t bis 2050 beitragen soll. Dazu sollen vor allem Energieeffizienz und Elektrifizierung von Verkehr und WĂ€rme beitragen. Es ist aber auch ein enormer Ausbau der Wasserstoffwirtschaft vorgesehen. Die linke 

weiterlesen "Die Zukunft sauberer Energie"
Die Delegation DIE LINKE. vor dem Europaparlament in BrĂŒssel im Vorfeld der Abstimmung zum EU-Klimagesetz
Die Delegation DIE LINKE. vor dem Europaparlament in BrĂŒssel im Vorfeld der Abstimmung zum EU-Klimagesetz
Mit seiner heutigen Abstimmung erhöht das Europaparlament zwar die Klimaziele fĂŒr 2030. Doch verspielt es außerdem auch die Chance, die ErderwĂ€rmung auf 1,5 Grad Celsius zu beschrĂ€nken: Die Lobby der fossilen EnergietrĂ€ger konnte einen Coup erzielen indem nun auch die Nutzung von Erdgas im EU-Klimagesetz verankert wurde. Das Paket kommentiert Cornelia Ernst, energiepolitische Sprecherin der Linken und Mitglied im Industrieausschuss des Europaparlaments (ITRE): „Gerne sehen wir EuropĂ€erinnen und EuropĂ€er uns als globale Vorreiter*innen

weiterlesen "EU-Klimagesetz: Zwei Schritte vor, einer zurĂŒck"
Einmal mehr demonstrieren am morgigen Freitag Tausende Menschen dafĂŒr, das Zeitalter der fossilen Brennstoffe zu beenden. Die Anliegen des Globalen Klimastreiktags kommentiert Cornelia Ernst, energiepolitische Sprecherin der Delegation DIE LINKE. im Europaparlament: "Aus voller Überzeugung unterstĂŒtze ich diesen Protest und die Ziele der Aktivist*innen. Sie weisen unermĂŒdlich darauf hin, dass unser Weltwirtschaftssystem den Planeten auf eine Katastrophe zusteuern lĂ€sst. Bei einigen Politiker*innen scheint hingegen das Credo zu

weiterlesen "Globaler Klimastreik: Ändern wir das System, nicht das Klima!"
Change the System not the climate!
Change the System not the climate!
Heute bestimmte der Industrieausschuss des Europaparlaments (ITRE) seine Stellungnahme zum EU-Klimagesetz - aus Sicht des Klimaschutzes jedoch mit einem bedauernswerten Ergebnis. Der Berichterstatter, ZdzisƂaw Krasnodębski von der polnischen PiS-Partei (EKR-Fraktion) setzte alles daran, den Klimaschutz auf die lange Bank zu schieben und konnte sich dabei auf die UnterstĂŒtzung der christdemokratischen EVP- und fremdenfeindlichen ID-Fraktion verlassen. ZunĂ€chst wollte er sogar ĂŒberhaupt keine verbindlichen Ziele fĂŒr 2030 festlegen 

weiterlesen "EU-Klimagesetz: Industrieausschuss hadert mit Klimaschutz"
Im Amazonasgebiet in Ecuador: ein Aktivist von UDAPT, Lola Sanchez (Mitte), Helmut Scholz (rechts)
Im Amazonasgebiet in Ecuador: ein Aktivist von UDAPT, Lola Sanchez (Mitte), Helmut Scholz (rechts)
Das EuropĂ€ische Parlament debattierte am heutigen Freitag ĂŒber Landraub und die Abholzung im Amazonas-Gebiet. Dazu erklĂ€rt Helmut Scholz, handelspolitischer Sprecher der Linken im Europaparlament: „Seit Amtsantritt PrĂ€sident Bolsonaros ist im brasilianischen Amazonasgebiet so viel Regenwald vernichtet worden wie noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen. Aus einem, erst auf Gerichtsbeschluss veröffentlichten Video einer Kabinettssitzung, wissen wir, dass sein Umweltminister vorschlug, alle Regulierungen zu 

weiterlesen "Abholzung von RegenwÀldern: Deutsche RatsprÀsidentschaft steht in der Pflicht"
Cornelia ERNST
Cornelia ERNST
Heute prĂ€sentiert die EuropĂ€ische Kommission ihren Entwurf fĂŒr das sogenannte ‚Klimagesetz‘ (climate law), das Teil des EU-Green Deals ist. Dazu erklĂ€rt Cornelia Ernst, energiepolitische Sprecherin der Delegation DIE LINKE. im Europaparlament: „Dieser Entwurf springt eindeutig zu kurz. Damit wird die EU bis 2050 wohl kaum klimaneutral werden. Denn alles Wichtige und Verbindliche wird auf die lange Bank geschoben. Erst im September dieses Jahres gedenkt die Kommission, das europĂ€ische Klimaziel fĂŒr 2030 anzuheben. Das ist viel zu 

weiterlesen "Klimagesetz zum Green Deal – Note: mangelhaft!"
Cornelia Ernst
Cornelia Ernst
Soeben stimmte das Europaparlament mit einer Mehrheit von 443 Stimmen gegen eine Überarbeitung der sogenannten Liste der Projekte von Gemeinsamem Interesse (PCI). Dazu erklĂ€rt Cornelia Ernst, energiepolitische Sprecherin der Delegation DIE LINKE. im EP: „Das ist ein schlechter Tag fĂŒr das Klima. Genau dieselbe EuropĂ€ische Kommission, die vollmundig den sogenannten EuropĂ€ischen Green Deal verkĂŒndet hat, legt nun eine Liste mit Projekten vor, die ĂŒber 50 Gas-Infrastrukturprojekte fördert. Da beißt sich doch die Katze in 

weiterlesen "Green Deal wird nix – PCI-Liste bleibt voller Gasprojekte"
Change the System not the climate!
Change the System not the climate!
Alle unsere Forderungen und weiterfĂŒhrende Informationen finden sich in unserem Positionspapier, das am Ende dieser Seite zum kostenfreien Download zur VerfĂŒgung steht.   Der Kampf um die Zukunft unseres Planeten ist in vollem Gange. Der europĂ€ische »GrĂŒne Deal« der EuropĂ€ischen Kommission muss der Anfang vom Ende der derzeitigen destruktiven Politik sein. Wir mĂŒssen zusammenarbeiten – fĂŒr ein anderes Europa – ein Europa, das den Planeten und die Menschen ĂŒber die Profite stellt. Die politische Bilanz der EU zeigt, wie leicht 

weiterlesen "FĂŒr einen europĂ€ischen Green New Deal"
Martin Schirdewan
Martin Schirdewan
Die heutige Sitzung des Rates der Wirtschafts- und Finanzminister*innen kommentiert Martin Schirdewan, Ko-Vorsitzender der EP-Linksfraktion GUE/NGL und finanzpolitischer Sprecher der Delegation DIE LINKE. im Europaparlament: „Der Rat der Finanzminister*innen muss endlich damit aufhören, gerechte Steuerpolitik zu blockieren und stattdessen eine Digitalsteuer einfĂŒhren, die ihren Namen auch verdient. Die Sozial- und Klimakrise wartet nicht darauf, dass Herr Trump und Co. sich endlich auf internationaler Ebene darauf einigen, Technologieriesen 

weiterlesen "ECOFIN: Rat muss handeln statt zu reden"