Schlagwort: Banken

8. Mai 2016 SPIEGEL ONLINE Abschaffung von Euroscheinen: Bargeld ist mehr als buntes Papier, von Henrik Müller "Warum regt sich soviel Unmut darüber, dass die EZB den 500-Euroschein abschaffen will? Weil Bargeld magisch ist - und ein letztes Stück Wärme im digitalen Kapitalismus. ... Die EZB bemüht sich denn auch, die Sache mit dem 500er herunterzuspielen. Die Eindämmung der Machenschaften von Kriminellen, die häufig auf große Geldscheine zurückgreifen, seien der Grund dafür, dass die Produktion eingestellt…
weiterlesen "Presseschau: Deutschland und die EU denken über Bargeld-Obergrenzen nach"
English version below "Reiche, Politiker, Terroristen und (andere) Kriminelle waschen Geld in Panama und auf den Britischen Jungferninseln. Die EU muss endlich das Steuerkartell austrocknen. Wer Europa in die Depression kürzt und gleichzeitig Steuerhinterziehung von hunderten Milliarden Euro zulässt, untergräbt die Demokratie. Doppelbesteuerungsabkommen mit Steueroasen wie Panama oder den Virgin Islands sind bis zur Umsetzung von umfänglichen Maßnahmen gegen Steuertricks zu Gunsten von Quellensteuern zu kündigen, betroffene Politiker müssen …
weiterlesen "Offshore Leaks: Oh, wie schön ist Panama!"
Fabio De Masi befragte am Montag ‪‎ING‬, ‪‎CrediteAgricole‬ sowie ‪UBS‬ im TAX2 Sonderausschuss: Welchen Anteil hatten die europäischen‪ ‎Großbanken‬ am europäischen ‪‎Steuerdiebstahl‬, welcher mit den LuxLeaks an die Öffentlichkeit gekommen ist? Ist erst durch die Geschäftsmodelle der Banken eine systematische Steuervermeidung großer Konzerne möglich geworden? (10:58min) Am Montag (21.03.2016) wurden im Sonderausschuss des Europaparlaments zu "Steuervorbescheiden und anderen Maßnahmen…
weiterlesen "Fabio de Masi befragt Europäische Banken im TAX2-Sonderausschuss"
Fabio De Masi (GUE/NGL). –  Herr Präsident! Eine neue Finanzkrise droht. Das Kasino wächst schneller als die Realwirtschaft, weil die EU sich ins Koma kürzt und das billige Geld der Zentralbanken und der Superreichen nicht weiß wohin, trotz Negativzinsen. In Italien hat sich gar ein Rentner erhängt, weil ihm die Bank riskante Coco-Anleihen angedreht hatte und er seine Lebensersparnisse verlor. Das ist aber ein Versagen der Bankenaufsicht. Die Kleinsparer müssen geschützt werden, aber nicht, indem wir wieder Schlupflöcher schaffen. Die Haftung von …
weiterlesen "Eine neue Finanzkrise droht!"
"Eine Ausweitung der Negativzinsen auf Bankreserven wird nichts bringen. Die Banken reichen die Negativzinsen über höhere Gebühren an die Kunden weiter", kommentiert der Europaabgeordnete Fabio De Masi (DIE LINKE.) den heutigen Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank (EZB). Das Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Währung des Europäischen Parlaments (ECON) weiter: "Der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz hat Recht: Die Kürzungspolitik kastriert die Investitions- und Kreditnachfrage. Das billige Geld der EZB landet somit nicht …
weiterlesen "EZB: Hubschraubereinsatz statt Strafzinsen"
"Wer die Öffentlichkeit fürchtet, hat etwas zu verstecken," kommentiert der Europaabgeordnete Fabio De Masi (DIE LINKE.) die Grundsatz-Einigung der EU-Finanzminister zum automatischen Austausch von länderspezifischen Berichten multinationaler Konzerne (country-by-country reporting) zwischen den Steuerbehörden von EU-Mitgliedsstaaten. Der Koordinator der Linksfraktion des Europäischen Parlaments im Sonderausschuss zu Steuervorbescheiden und Maßnahmen ähnlicher Art oder Wirkung (TAXE/TAX2) sowie Schattenberichterstatter zur EU-Umsetzung…
weiterlesen "ECOFIN: Steuergerechtigkeit erfordert Öffentlichkeit"
25.02.2016 PAPERJAM Le desordre libyen dans l'immobilier luxembourgeois "[...] Interroge par Paperjam, un des proches de la transaction assure avoir vendu a une societe liee a la Bil, ignorant tout de l'acheteur libyen. Contactee a son tour par Paperjam, la banque n'a pas souhaite commenter la transaction ni ses details, mais assure ne pas en etre le prorietaire. L'eurodepute allemand Fabio De Masi, un des bouillonnants membres de la commission taxe, va s'interesser au deal avec Ies Libyens de LIA, sous embargo …
weiterlesen "Presseschau: Le desordre libyen dans l’immobilier luxembourgeois"
"Die italienische Regierung will ihre Bankenkrise mit denselben Mitteln lösen, die uns in die Finanzkrise geführt haben und die EU-Kommission gibt grünes Licht. Das entspricht Einsteins Definition von Wahnsinn – immer wieder dasselbe zu tun, aber andere Ergebnisse zu erwarten", kommentiert der Europaabgeordnete Fabio De Masi (DIE LINKE.) die Einigung zwischen der EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager und dem italienischen Finanzminister Pier Carlo Padoan über den Umgang mit den von italienischen Banken gehaltenen notleidenden Krediten. Der …
weiterlesen "Gacs* – Wahnsinn auf Italienisch"
Fabio De Masi, im Namen der GUE/NGL-Fraktion. –  Frau Präsidentin, Herr Kommissar Hill, Kollege Balz! Die Zeichen in der EU stehen wieder auf Deregulierung der Finanzmärkte. Die Finanzlobbyisten in Brüssel haben daher den Schampus wegen better regulation kalt gestellt, um unliebsame Regulierung zu beseitigen. Dabei muss eine kluge Regulierung der Finanzmärkte nicht komplex sein. Der „US Glass Steagall Act“ zur Trennung der Investmentbanken und der Kreditbanken umfasste 37 Seiten, die weit …
weiterlesen "„Einzige sinnvolle Finanzinnovation der letzten Jahre war der Geldautomat.“"
Die Börsenzeitung berichtet über eine parlamentarische Anfrage von Fabio De MasiDie Börsenzeitung berichtet über eine parlamentarische Anfrage von Fabio De Masi, in der die Kommission aufgefordert wird, die nationalen Vorstöße im Insolvenzrecht mit Blick auf die Finanzierungskosten von Banken in der EU zu bewerten. Die Anfrage sowie die Antwort des Kommissars Jonathan Hill ist auf dem Parlamentsprofil von Fabio De Masi abrufbar. Börsenzeitung, 31.12.2015 "Anlass der Stellungnahme des britischen EU-Kommissars ist eine Anfrage des linken Europaabgeordneten …
weiterlesen "Presseschau: Bankenregulierung"