Schlagwort: Arbeitsmarkt

Özlem Alev Demirel
Özlem Alev DemirelOlivier Hansen (GUE/NGL)
In vielen EU-Staaten - darunter auch Deutschland - sind die Mindestlöhne nicht existenzsichernd und liegen auf einem Niveau unterhalb der Armutsschwelle. Dies ist das Ergebnis einer im Auftrag der Delegation DIE LINKE im Europaparlament und Linksfraktion GUE/NGL erstellten Studie „Zwischen Armutslöhnen und Living Wages: Mindestlohnregime in der EuropĂ€ischen Union“, die heute vorgestellt wurde. Die von Prof. Dr. Thorsten Schulten* und Dr. Torsten MĂŒller** vorgelegte Untersuchung 

weiterlesen "„EuropĂ€ische Mindestlohninitiative muss PrioritĂ€t der deutschen EU-RatsprĂ€sidentschaft werden!“"
Zu den Ergebnissen der Studie ‚Social Justice Index 2019‘ der Bertelsmann-Stiftung erklĂ€rt die Europaabgeordnete Özlem Alev Demirel, Sprecherin fĂŒr BeschĂ€ftigungs- und Sozialpolitik der LINKEN im EuropĂ€ischen Parlament und Mitglied im dortigen Ausschuss fĂŒr BeschĂ€ftigung und Soziales (EMPL): „Auf EU-Ebene muss endlich mit der Logik der KĂŒrzungspolitik und der Deregulierung der ArbeitsmĂ€rkte gebrochen werden. Nur mit klaren und rechtsverbindlichen Maßnahmen kann einer Entwicklung entgegengewirkt werden, 

weiterlesen "EU muss endlich wirksame Maßnahmen gegen ‚arm trotz Arbeit‘ ergreifen"
So könnten Lebenswege aussehen: Jugendliche besuchen die Schule und machen eine Ausbildung oder ein Studium. Anschließend arbeiten sie, sind endlich unabhĂ€ngig, beziehen jeden Monat ein Gehalt und können ĂŒber eine eigene Wohnung und die GrĂŒndung einer Familie nachdenken. Leider sieht es fĂŒr viele junge Menschen in Europa seit der Wirtschaftskrise nicht mehr so aus. Denn auf den Schul-, Ausbildungs- oder Studienabschluss folgt fĂŒr viele heute nichts.   Im Jahr 2017 standen 3,8 Millionen Jugendliche unter 25 Jahren in der EU ohne Arbeit da. Im Jahr 2013 waren

weiterlesen "Jugendarbeitslosigkeit"
Der EGF hilft Arbeitnehmer*innen, (inklusive SelbstĂ€ndigen, Zeitarbeiter*innen oder unbefristet BeschĂ€ftigten), die infolge von VerĂ€nderungen des WelthandelsgefĂŒges (beispielsweise die Schließung eines großen Unternehmens, die Verlagerung einer ProduktionsstĂ€tte außerhalb der EU, o.Ă€.) oder im Zuge der Wirtschafts- und Finanzkrise ihren Arbeitsplatz verloren haben. Bis Ende 2017 konnten in Regionen mit hoher Jugendarbeitslosigkeit auch junge Menschen, die weder in Arbeit noch Ausbildung waren (NEET), 

weiterlesen "Globalisierung: EuropĂ€ischer Fonds fĂŒr die Anpassung an die Globalisierung (EGF)"
Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) spielen in unserem beruflichen und privaten Leben eine immer wichtigere Rolle. Digitale Kompetenzen gewinnen fĂŒr alle an Bedeutung, um leben, arbeiten, lernen und an der Gesellschaft teilnehmen zu können. Heute verfĂŒgen aber nur 45% der EuropĂ€er*innen ĂŒber grundlegende digitale FĂ€higkeiten. In einigen Regionen, wie etwa in SĂŒdosteuropa oder in sozialschwachen Gruppen - insbesondere unter Arbeitslosen und Behinderten - sowie bei Ă€lteren Menschen sind digitale FĂ€higkeiten kaum ausgeprĂ€gt.   Die 

weiterlesen "Digitalisierung und Arbeit"
Heute Nachmittag haben sich das Verhandlungsteam des EU-Parlaments und die rumĂ€nische RatsprĂ€sidentschaft in letzter Minute darĂŒber geeinigt, wie die Verordnung 883/2004 zur Koordinierung der sozialen Sicherheit geĂ€ndert werden soll. Das Ergebnis muss noch von den EU-LĂ€ndern und dem EU-Parlament bestĂ€tigt werden. Gabi Zimmer, Schattenberichterstatterin der Linksfraktion GUE/NGL: „Mit diesem Deal bekommen Arbeitsuchende das Recht, fĂŒr mindestens ein halbes Jahr ihr Arbeitslosengeld in ein anderes EU-Land mitzunehmen. Wir haben große 

weiterlesen "Etappensieg fĂŒr soziale Rechte auf dem Binnenmarkt"
Martin Schirdewan mit einem Gastbeitrag bei EurActiv ĂŒber die Situation von SIEMENS   Umstrukturierung ist der neue Begriff fĂŒr die Optimierung von Unternehmensgewinnen. Die Siemens AG war nicht das erste Unternehmen, das so handelt. Aber wenn die Politik will, könnte Siemens das letzte Unternehmen gewesen sein, das so agieren darf. Trotz Rekordgewinnen will Siemens weltweit circa 7.000 Stellen abbauen, davon 4.400 in Europa und 3.000 allein in Deutschland – vermeintlich sozialvertrĂ€glich. Das werden wir genau beobachten. Aber es geht nicht nur 

weiterlesen "Subventionen, Gewinne und KĂŒndigungen"
Also available in EnglishPlease find English version below   Gabi Zimmer, Vorsitzende der Linksfraktion GUE/NGL im EU-Parlament, begrĂŒĂŸt die Initiative der Arbeitsminister aus Griechenland und Luxemburg, die sie heute im EuropĂ€ischen Parlament vorgestellt haben. Damit soll BeschĂ€ftigung fĂŒr junge und Langzeitarbeitslose in den EU-Staaten angekurbelt werden, die unter ĂŒberdurchschnittlichen Arbeitslosenraten leiden. „Ich unterstĂŒtze den Vorschlag der Stellvertretenden Ministerin Rania 

weiterlesen "Arbeitsminister Griechenlands und Luxemburgs schlagen EU-Plan gegen Langzeitarbeitslosigkeit vor"
As EU leaders gather in Rome this weekend to mark the 60th anniversary of the Treaty of Rome, GUE/NGL President Gabi Zimmer has reaffirmed her position that now is neither the time to celebrate nor to continue with the status quo which has blighted the lives of millions of citizens across Europe.   “These celebrations are taking place at a time when the future of the EU is still at risk and EU leaders are not showing the will to make the changes that are urgently-required.” Zimmer says. “I doubt that the Rome declaration will 

weiterlesen "Rome Treaty celebrations won’t bring about EU renewal"
Also available in EnglishPlease find English version below.   Gabi Zimmer, Vorsitzende der Linksfraktion GUE/NGL im EU-Parlament und Mitglied des Sozialausschusses, zum heute von der Kommission vorgestellten Vorschlag zur Änderung der Verordnung 883/2004 ĂŒber die Koordinierung der sozialen Sicherungssysteme in der EU:   „Mitgliedstaaten sollen den Ärmsten der Armen zukĂŒnftig noch einfacher soziale Hilfe verweigern können, wenn sie aus einem anderen Mitgliedstaat eingewandert sind. TĂŒr zuschlagen und Betteln schicken - dies ist der falsche Weg!

weiterlesen "FreizĂŒgigkeit muss fĂŒr alle gelten!"