Schlagwort: Multinationale Konzerne

Die Linke im Europaparlament setzt sich für eine Übergewinnsteuer ein, um Krisengewinne oder auch Monopolgewinne umzuverteilen Übergewinne werden in der öffentlichen Debatte als zusätzliche Gewinne verstanden, die über die normalen Gewinne eines Unternehmens hinausgehen und aus externen unvorhergesehener Ereignissen bzw. Krisen anfallen (z.B. Krieg, Pandemie, Ölpreisinflation). Eine Übergewinnsteuer folgt vor diesem Hintergrund dem Prinzip der Fairness: die Profiteure einer Krise sollen auch stärker an den Kosten der Krisenbewältigung …
weiterlesen "Übergewinnsteuer: Krisengewinne umverteilen"
Die Linke im Europaparlament setzte sich für eine sozialgerechte Inflationsbekämpfung ein, die die zugrundeliegenden Verteilungskonflikte klar benennt! Die gegenwärtige Inflation und die damit verbundene Krise der Lebenshaltungskosten hat verschiedene Ursachen, die jedoch in ihrer Gesamtheit als Krise der Globalisierung bezeichnet werden können. Der wohl wichtigste Faktor ist die Energiekrise, die unter anderem auf eine verfehlte Politik der Abhängigkeit von fossilen Energieträgern, ein verfehltes Energiemarktdesign und ungezügelte …
weiterlesen "Inflation: Gierflation bekämpfen"
Die Linke im Europaparlament kämpft gegen die Steuertrickserei multinationaler Großkonzerne und setzt sich für Verteilungsgerechtigkeit ein Großkonzerne verschieben jährlich 50 Milliarden Euro Gewinne aus Deutschland über die Grenzen in Steueroasen von Luxemburg bis Singapur. In Deutschland gehen uns dadurch jährlich 15 Milliarden Euro an Steuereinnahmen verloren. Multinationale Konzerne vermeiden so, ihren fairen Beitrag in den Ländern zu leisten, in denen sie tatsächlich tätig sind und Gewinne erwirtschaften. Dieses Geld, das …
weiterlesen "Besteuerung von Konzernen wie Apple, Microsoft und Co"
MdEP Martin Schirdewan (DIE LINKE.) zu Auswirkungen der Verlagerung von ArbeitsplätzenMartin Schirdewan (GUE/NGL). – Frau Präsidentin, werte Kolleginnen und Kollegen! Ich bin sehr froh, dass es das Thema von Werksschließungen und Umverlagerungen von Betriebsstätten multinationaler Unternehmen auf die Tagesordnung geschafft hat. Endlich, möchte ich hinzufügen, wurde doch noch im Januar ein entsprechender Antrag meiner Fraktion von der Mehrheit des Hauses abgewiesen. Nun diskutieren wir also am Beispiel von …
weiterlesen "Endlich auf der Tagesordnung: Schließung profitabler Werke für mehr Profit"
8. März 2016 TIROLER TAGESZEITUNG, tt, (Österreich) Für Großkonzerne rückt in EU Abgleich von Steuerdaten (APA- & Reuters-Meldung) "Die EU-Finanzminister haben sich im Grundsatz auf den Austausch von Steuerdaten internationaler Großkonzerne geeinigt. Unternehmen sollen der am Dienstag in Brüssel getroffenen Vereinbarung zufolge ihre Umsätze, Gewinne und gezahlten Steuern in allen EU-Staaten gegenüber den Finanzämtern offenlegen. ... Der Europa-Abgeordnete Fabio De Masi von den Linken kritisierte die angestrebten …
weiterlesen "Presseschau: EU-Abgleich von Steuerdaten für Großkonzerne (BEPS)"
Fabio De Masi, DIE LINKE. im Europaparlament: "Frau Präsidentin! Der spontane Informationsaustausch hat seit 38 Jahren nicht funktioniert und die EU Kommission hat gepennt, bis zu LuxLeaks. Dies zeigt, es tut sich in der EU erst was, wenn die schmutzige Wäsche gelüftet wird. Deswegen müssen die zentralen Informationen zu Steuervorbescheiden öffentlich sein, die nationalen Steuergeheimnisse müssen angepasst werden. Steuerdeals mit Behörden sind keine Privatsache. Die Finanzminister haben den Steuerbasar geschützt, solange …
weiterlesen "Wir brauchen öffentliche Transparenz bei Steuervorbescheiden!"