Schlagwort: Mario Draghi

„Wir brauchen öffentliche Investitionen in die Realwirtschaft und nicht nur eine EZB, die mit ihrer Niedrigzinspolitik die Spekulationen auf den Finanzmärkten befeuert“, kommentiert Martin Schirdewan, Europaabgeordneter und Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Währung (ECON), die heutige Aussprache zum EZB-Jahresbericht im Plenum des Europäischen Parlaments, unter Anwesenheit von Mario Draghi. „Die Börsen feiern ein Kursfeuerwerk nach dem nächsten; die Vermögensbesitzer werden immer reicher. Laut einer aktuellen Oxfam-Studie spreizt …
weiterlesen "Investitionen statt Kasino-Kapitalismus"
6. September 2017 SÜDDEUTSCHE ZEITNG "Überflüssige Subvention", von Markus Zydra "Die Linke kritisiert, dass die EZB Unternehmensanleihen kauft. Ob sich EZB-Präsident Mario Draghi an deren Ratschlag hält, ist mehr als fraglich. ... Dieser Effekt sorgt für Unmut im Europäischen Parlament. "Die Käufe von Unternehmensanleihen sind eine überflüssige Subvention für Konzerne", sagt Fabio De Masi, EU-Parlamentsabgeordneter der Linkspartei und Mitglied im EU-Wirtschafts- und Währungsausschuss, einem Gremium, …
weiterlesen "Presseschau: Die Europäische Zentralbank (EZB) und ihre lockere Geldpolitik"
Die Frankfurter Rundschau berichtet über #TheGreekFiles."Die Machtfülle der EZB ist in den vergangenen Jahren gewaltig gewachsen. Aber wer kontrolliert eigentlich die Bankenkontrolleure im Frankfurter Tower?" - diese Frage stellt die Journalistin Alexandra Regner in der Frankfurter Rundschau und verweist auch auf die Kampagne #TheGreekFiles und das Engagement von Yanis Varoufakis und Fabio De Masi.   21. April 2017 Frankfurter Rundschau EZB: Mächtig und undurchschaubar, von Alexandra Regner "...Im Vorfeld hatte die EZB…
weiterlesen "Presseschau: Europäische Zentralbank: Mächtig und undurchschaubar"
"Fast ein Jahrzehnt nach Ausbruch der globalen Finanzkrise ist in der EU nichts zur Regulierung des Schattenbankensektors passiert. Die jetzt erreichte Regulierung ist eine gute Nachricht für die Betreiber von Geldmarktfonds. Alle, die für eine bessere Regulierung des Schattenbankensektors kämpfen, müssen enttäuscht sein", kommentiert der Europaabgeordnete Fabio De Masi (DIE LINKE.) die heutige Abstimmung zur Regulierung von Geldmarktfonds im Europäischen Parlament. Der Schattenberichterstatter für die GUE/NGL Fraktion weiter: "Zuletzt…
weiterlesen "Geldmarktfonds: Schattenbanken bleiben Systemrisiko"
Fabio De Masi, Yanis Varoufakis und viele andere fordern von der EZB ein Rechtsgutachten zur Erpressung Griechenlands im Sommer 2015 zu veröffentlichen (siehe mehr dazu auf unserer Sonderseite). Auch die Presse berichtet über die Kampagne. Wir dokumentieren die Presseberichterstattung hier in Auszügen.   9. März 2017 SÜDDEUTSCHE ZEITUNG Er ist wieder da "[...] Bereits im Sommer 2015 hatte der deutsche Europaabgeordnete Fabio De Masi (Linke) nach dem Dokument gefragt, es aber nicht erhalten. Nun versuchen die beiden, die Herausgabe über einen …
weiterlesen "Presseschau: Öffnet die Blackbox EZB!"
Gemeinsame Pressekonferenz von Fabio De Masi und Yanis VaroufakisWar es illegal, dass die EZB den Zugang der griechischen Banken zu Liquidität abgestellt hat? Dieses Versuchen wir durch eine Informationsfreiheitsanfrage an die EZB zu erfahren. Hier geht es zum Link der Petition auf Change.org.   Heute hielten der Europaabgeordnete Fabio De Masi und Yanis Varoufakis, ehemaliger Finanzminister der hellenischen Republik Griechenland sowie Mitbegründer von DiEM25, eine gemeinsame Pressekonferenz im Brüsseler Europaparlament…
weiterlesen "#TheGreekFiles: Die Black Box EZB muss geöffnet werden, Herr Draghi!"
Die europäische Bürgerbeauftragte ermittelt gegen den EZB-Chef Mario DraghiDie europäische Bürgerbeauftragte Emily O'Reilly die Ermittlungen gegen den EZB-Chef Mario Draghi wegen seiner Mitgliedschaft in der Group of 30, einer privaten Bankenlobbygruppe, wieder aufgenommen. Fabio De Masi hatte im Vorfeld, wie auch die NGO Corporate Europe Observatory (CEO) eine Beschwerde eingereicht (Mehr dazu hier).    23/01/2017 POLITICO Europe Morning Exchange, by Francesco Guerrera "[...] DRAGHI TO BE INVESTIGATED BY WATCHDOG: Fiona again: Fabio De …
weiterlesen "Presseschau: Ermittlungen gegen Draghi"
GUE/NGL MEPs gave the President of the European Central Bank a tough time in Strasbourg during a debate on the euro zone’s unbalanced and meagre growth. In addition, low inflation rates and a lack of investment in the real economy were also discussed at the plenary with Mario Draghi. Fabio De Masi, a GUE/NGL member on the European Parliament’s Committee on Economic and Monetary Affairs (ECON) was highly critical of Draghi’s policies and how they have damaged the real economy: “For years now, the ECB has missed its …
weiterlesen "ECB president’s policies blamed for current euro zone woes"
"Die übergroße Mehrheit der Bevölkerung backt kleine Brötchen und zahlt nicht mit 500-Euro-Scheinen. Die Beschränkung des Bargelds ist jedoch eine zweifelhafte Maßnahme gegen Terrorfinanzierung und große Geldwäsche. Vielmehr sollen damit mittelfristig auch geldpolitische Ziele verfolgt werden, weil die EZB aufgrund der Kürzungspolitik am Limit ist", kommentiert der Europaabgeordnete Fabio De Masi (DIE LINKE.) anlässlich des heutigen Ratstreffens der Europäischen Zentralbank (EZB), auf dem über die Abschaffung des 500-Euro-Scheins beraten wird. Das …
weiterlesen "Abschaffung des 500-Euro-Scheins"
"Die EZB steht mit dem Rücken zur Wand. Negativzinsen und immer mehr QE verpuffen, weil die Kürzungspolitik die Investitionen bremst. Schäuble und Co. heucheln jedoch ein Herz für Rentner, weil Riestern bei Nullzinsen offensichtlich sinnlos ist. Wenn die Bundesregierung etwas für die Rentnerinnen und Rentner tun möchte, sollen sie das Rentenniveau wieder auf 53 Prozent anheben, die Riesterrente beerdigen und für eine anständige Lohnentwicklung durch eine Abschaffung der Lohnbremsen wie Missbrauch von Leiharbeit und Werkverträgen …
weiterlesen "EZB: Öffentliche Investitionen statt Negativzinsen"