Schlagwort: Geldpolitik
Zum heutigen Treffen des EU-Rates „Wirtschaft und Finanzen“, auf dem die Europäische Kommission das Frühjahrespaket des Europäischen Semester 2024 vorstellt, erklärt Martin Schirdewan, Ko-Vorsitzender der Linksfraktion im Europäischen Parlament:
„Wir brauchen in der EU einen entschiedenen Kampf für Steuergerechtigkeit, keine weiteren Kürzungsorgien Es dürfen nicht wieder Arbeiter:innen und Leute mit wenig Geld die Zeche zahlen – weder durch die Zerschlagung des Sozialstaates noch durch ungerecht verteilte …
weiterlesen "ECOFIN: Steuergerechtigkeit statt Kürzungsorgien"
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Der EZB-Rat mit seiner neuen Präsidentin, Christine Lagarde, wird heute die strategische Überprüfung der Geldpolitik starten. Dies ist die erste Überprüfung des geldpolitischen Werkzeugkastens seit 2003. Martin Schirdewan, Ko-Vorsitzender der EP-Linksfraktion GUE/NGL und finanzpolitischer Sprecher der Delegation DIE LINKE. im Europaparlament, begrüßt diesen dringend notwendigen Schritt:
„Die Geldpolitik der EZB befindet sich an einem Scheideweg. Klar ist, dass die bisherigen Maßnahmen nicht ausreichen werden um die Sozial- und Klimakrise wirksam…
weiterlesen "EZB: Neue Geldpolitik ist überfällig"
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"Mit der Wahl des Spaniers Luis de Guindos ist eine konservative Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) vorprogrammiert", kommentiert der Europaabgeordnete Martin Schirdewan (DIE LINKE.), ständiges Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Währung (ECON), die heutige Zustimmung der EU-Finanzminister zu der Empfehlung der Eurogruppe, den spanischen Finanzminister Luis de Guindos als Vizepräsident der EZB zu ernennen.
Schirdewan weiter: „De Guindos ist eine denkbar schlechte Wahl. Es ist zu …
weiterlesen "Konservative Geldpolitik ante portas – Luis de Guindos wird EZB-Vizepräsident"
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"Schäubles Rede war schizophren. Die deutsche Wirtschaftspolitik ist ein Sicherheitsrisiko für die Weltwirtschaft", kommentiert der Europaabgeordnete und künftige Bundestagsabgeordnete Fabio De Masi (DIE LINKE.) die Jahrestagung von Weltbank und Internationalen Währungsfonds (IWF). Das bisherige Mitglied des Ausschusses für Wirtschaft und Währung (ECON) sowie des parlamentarischen Netzwerks von Weltbank & IWF weiter:
„Die Bundesregierung diktiert der Eurozone Exportabhängigkeit durch permanente interne Abwertung …
weiterlesen "Deutsche Wirtschaftspolitik ist Sicherheitsrisiko für Weltwirtschaft"
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6. September 2017
SÜDDEUTSCHE ZEITNG
"Überflüssige Subvention", von Markus Zydra
"Die Linke kritisiert, dass die EZB Unternehmensanleihen kauft. Ob sich EZB-Präsident Mario Draghi an deren Ratschlag hält, ist mehr als fraglich.
...
Dieser Effekt sorgt für Unmut im Europäischen Parlament. "Die Käufe von Unternehmensanleihen sind eine überflüssige Subvention für Konzerne", sagt Fabio De Masi, EU-Parlamentsabgeordneter der Linkspartei und Mitglied im EU-Wirtschafts- und Währungsausschuss, einem Gremium, …
weiterlesen "Presseschau: Die Europäische Zentralbank (EZB) und ihre lockere Geldpolitik"
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Fabio De Masi, Europaabgeordneter und wirtschaftspolitischer Sprecher der Delegation DIE LINKE. im Europaparlament kommentiert das diesjährige Notenbankertreffen in Jackson Hole.
„Die Geldpolitik ist am Limit. Das billige Geld kommt ohne hinreichende Dynamik bei den Masseneinkommen und somit bei der Investitionsnachfrage nicht in der realen Wirtschaft an. Es drohen Blasen bei Vermögenspreisen und eine neue Finanzkrise - etwa bei Studienkrediten in den USA, Immobilien und Autodarlehen.“
De Masi weiter: „Negativzinsen sind keine Alternative. …
weiterlesen "Jackson Hole: Neue Wege in der Geldpolitik"
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"Fast ein Jahrzehnt nach Ausbruch der globalen Finanzkrise ist in der EU nichts zur Regulierung des Schattenbankensektors passiert. Die jetzt erreichte Regulierung ist eine gute Nachricht für die Betreiber von Geldmarktfonds. Alle, die für eine bessere Regulierung des Schattenbankensektors kämpfen, müssen enttäuscht sein", kommentiert der Europaabgeordnete Fabio De Masi (DIE LINKE.) die heutige Abstimmung zur Regulierung von Geldmarktfonds im Europäischen Parlament.
Der Schattenberichterstatter für die GUE/NGL Fraktion weiter: "Zuletzt…
weiterlesen "Geldmarktfonds: Schattenbanken bleiben Systemrisiko"
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"Die Vorbereitung der Einführung von Negativzinsen für Firmenkunden bei Deutschlands größter Sparkasse ist beunruhigend. Die Hamburger Sparkasse (HASPA) schließt Negativzinsen auch für Privatkunden zukünftig nicht aus. Dies untergräbt das Vertrauen in die gesetzliche Einlagensicherung. Denn die EU-Kommission hat bestätigt, dass die Einlagensicherung negative Zinsen nicht ausgleicht", kommentiert der Hamburger Europaabgeordnete Fabio De Masi (DIE LINKE). Das Mitglied im Ausschuss für …
weiterlesen "Haspa führt Negativzinsen ein – Einlagensicherung würde bei Privatkunden nicht greifen"
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"Fast ein Jahrzehnt nach Ausbruch der globalen Finanzkrise ist in der EU nichts zur Regulierung des Schattenbankensektors passiert. Die jetzt ausgehandelte Regulierung ist eine gute Nachricht für die Betreiber von Geldmarktfonds. Alle, die für eine bessere Regulierung des Schattenbankensektors kämpfen, müssen enttäuscht sein", kommentiert der Europaabgeordnete Fabio De Masi (DIE LINKE) die heutige Abstimmung im Wirtschafts- und Währungsausschuss zum Ergebnis der Trilog-Verhandlungen zur Regulierung von Geldmarktfonds.
Der …
weiterlesen "Geldmarktfonds: Schattenbanken bleiben Systemrisiko"
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