Schlagwort: Lateinamerika

Studie des wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags hier zum Download!EU-Beihilfe zur Geldwäsche? Das EU-Parlament hat einem Handelsabkommen mit Kolumbien und Peru grünes Licht gegeben. Nun warnen Experten vor den Folgen. Der Wissenschaftliche Dienst des Deutschen Bundestags hat Kritikern des EU-Freihandelsabkommens mit Kolumbien und Peru den Rücken gestärkt. Weil das trilaterale Freihandelsabkommen keine Schutzklauseln gegen illegalen Geldverkehr enthält, könnten Schwarzgelder und Gewinne aus dem …
weiterlesen "Keine Klausel gegen illegalen Geldverkehr bei EU-Abkommen mit Peru und Kolumbien"
Umfrageinstitute gehen von Sieg für große Mehrheit der Kandidaten der Regierungspartei ausNach der Bestätigung des Amtsinhabers Hugo Chávez vor zwei Monaten, werden die Bürger Venezuelas an diesem Sonntag, den 16. Dezember, erneut an die Wahlurnen gerufen. Die Regionalwahlen in dem südamerikanischen Land stehen nicht zuletzt unter dem Zeichen des schwierigen Gesundheitszustands des Präsidenten, der sich am Dienstag erneut einer Krebsoperation unterziehen musste. Jürgen Klute, Europaabgeordneter der LINKEN und …
weiterlesen "Regionalwahlen in Venezuela: Jürgen Klute als Wahlbeobachter vor Ort"
Bericht von Ruth Reichenstein, TAZDas EU-Parlament segnet ein Freihandelsabkommen mit Kolumbien und Peru ab. Das eröffnet neue Märkte und bedroht die Existenz von Kleinbauern. (...) Die Regierungen in Bogotá und Lima hatten zugesagt, Menschen- und Arbeitnehmerrechte und die Umweltstandards zu verbessern. „Die Verpflichtung auf die Einhaltung fundamentaler Gewerkschafts- und Menschenrechte setzt neue Standards“, sagt deshalb der SPD-Europaabgeordnete Bernd Lange. Allerdings sieht der Vertrag keinerlei Sanktionsmechanismen vor. „Die …
weiterlesen "EU-Freihandelsabkommen: Milchpulver und Drogengelder"
INTERVIEW IN ENGLISH AND SPANISH: La Izquierda en Europa y Colombia critica Tratado de Libre Comercio. En W Radio, el eurodiputado alemán Jürgen Klute explica por qué está en contra de TLC con Colombia.
Beitrag von Gerhard Dilger im NEUEN DEUTSCHLANDBeim Freihandelsabkommen mit Kolumbien werfen die Europaparlamentarier alle Bedenken über Bord - nur Linke und Grüne stimmen dagegen Trotz der Proteste von Menschenrechtlern oder Regenwaldschützern zeichnet sich im Europaparlament eine breite Mehrheit für den bereits 2010 unterzeichneten Freihandelsvertrag zwischen der EU mit den Andenländern Kolumbien und Peru ab. Trotz der klaren Opposition europäischer Gewerkschaften, die auf die Gewalt gegen ihre Kollegen in Kolumbien …
weiterlesen "Menschenrechte zählen nicht. Handelsabkommen kurz vor Verabschiedung"
Javier Cáceres, SUEDDEUTSCHE ZEITUNG 10.12.2012(...) Schon seit Jahren laufen Linke, Grüne, Menschenrechts- und Umweltschutzorganisationen Sturm, weil sie nicht einsehen, dass Länder mit dem Wegfall von Handelsbarrieren belohnt werden sollen, in denen elementare Rechte mit Füßen getreten werden. (...) Am Vorabend der Abstimmung sorgt nun eine Studie einer gemeinnützigen niederländischen Organisation namens Somo für Aufregung. (...) LESEN SIE DEN KOMPLETTEN BEITRAG IN DER SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG VOM 10.12.2012!
Ich habe letzte Woche ein paar spannende Tage im Europaparlament in Brüssel verbracht. Für Lateinamerikainteressierte standen die Bemühungen progressiver Abgeordneter im Vordergrund, die Ratifizierung der Freihandelsabkommen zwischen der EU und Kolumbien/Peru bzw. Zentralamerika in letzter Minute doch noch zu verhindern. Morgen wird in Straßburg über die Freihandelsabkommen abgestimmt. Es zeichnet sich eine klare Mehrheit für die Verträge ab, denn schon längst hat sich ein Großteil der sozialdemokratischen …
weiterlesen "Freihandelsabkommen kurz vor der Verabschiedung: Menschenrechte zählen nicht"
FlickR/ Agencia Prensa Rural
In der Dezember-Plenarwoche stehen im EU-Parlament alle Zeichen auf Frieden und Menschenrechten. Nicht recht ins Bild wollen dazu zwei neue Freihandelsabkommen passen, über die die EU-Abgeordneten am Montag und Dienstag debattieren und entscheiden. Die Verhandlungen über das Abkommen mit Kolumbien standen wie bei kaum einem Handelsvertrag zuvor in der Kritik von Menschenrechtlern, Gewerkschaftern und Umweltschützern. Der Grund: Seit Jahrzehnten kämpft das Militär …
weiterlesen "Freie Fahrt für Kokain-Kartelle ? Handelsabkommen mit Kolumbien und Peru könnte organisierter Kriminalität Auftrieb geben"
Zivilgesellschaft warnt vor Folgen des Freihandelsabkommens mit Kolumbien und PeruEine Studie, ausgearbeitet von der NGO SOMO im Auftrag von Jürgen Klute zeigt dramatische Nebenwirkungen, die das Freihandelsabkommen zwischen der EU und Kolumbien und Peru haben könnte. Die EU-Abgeordneten sind kommende Woche aufgefordert, das Abkommen zu ratifizieren.
BRÜSSEL taz|Bisher schien alles eine Formsache: Am kommenden Dienstag soll das Freihandelsabkommen zwischen der EU und den Andenländern Kolumbien und Peru vom Europaparlament abgesegnet werden. Trotz der Proteste von MenschenrechtlerInnen, Gewerkschaftern oder Regenwaldschützern zeichnet sich eine breite Mehrheit für den bereits 2010 unterzeichneten Vertrag ab. Auch das absehbare Desaster für dort beheimatete Kleinbauern bei einer Marktöffnung für Milchprodukte aus der EU stößt bei den Abgeordneten kaum auf Interesse. …
weiterlesen "Freihandel Lateinamerika und EU: Erleichterungen für Drogenbosse"