von Christoph Ziedler

Stuttgarter Zeitung, 26.11.2014

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„Wir haben ein Problem bei der ­privaten Risikobereitschaft“, sagt der EIB-Chef Werner Hoyer, „deshalb müssen wir als Bank der EU ein höheres Risiko eingehen.“ Öffentliches Geld in Höhe von 21 Milliarden Euro soll dann Kapital in Höhe von 315 Milliarden Euro anlocken. Für den Deutschen Hoyer ist dieser Hebelfaktor von 15, den etwa der AfD-Chef Bernd Lucke als „Illusion“ und der Linke-Parlamentarier Fabio De Masi als „Juncker-Voodoo“ kritisieren, konservativ geschätzt. Als Beispiel nennt er die Kapitalerhöhung für die EU-Bank vor zwei Jahren: Mit zehn Milliarden Euro mehr werde man bis Ende 2015 private Investitionen von 200 Milliarden Euro angestoßen haben – was dem Faktor 20 entspricht.

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Der Artikel von Christoph Ziedler erschien in der Stuttgarter Zeitung am 26.November 2014 und kann hier abgerufen werden.