Cornelia Ernst im Interview mit EuranetPlus zu den Terroranschlägen von Paris (15:13)

Das Paket besteht aus drei Maßnahmen. Eine davon sind schärfere Kontrollen an den EU-Außengrenzen. Demzufolge werden auch EU-Bürger an den Grenzen automatisch strenger kontrolliert, ihre Daten werden automatisch mit der Fahndungsdatenbank Schengener Informationssystem abgeglichen werden. Weiter soll die Speicherung von Fluggastdaten auf Verbindungen innerhalb Europas ausgeweitet werden, als dritten Punkt will man gemeinsame Standards für Gebrauch und Kennzeichnung von vereinbaren.

Über all diese Maßnahmen wurde bereits Anfang des Jahres nach dem Angriff auf die Redaktionsräume des französischen Satiremagazins „Charlie Hebdo“ nachgedacht, wie die Europaparlamentarierin Cornelia Ernst (DIE LINKE.) anmerkt. Im Gespräch mit Euranet Plus schildert sie ihre persönlichen Eindrücke von den Anschlägen am 13. November und den Tagen danach, und warnt vor vorschnellen Enscheidungen.

 

Das vollständige Interview ist auf der Seite von EuraNetPlus nachzuhören (15:13).