Cornelia Ernst
Philippe BuissinPhilippe Buissin
Cornelia Ernst, industrie- und energiepolitische Sprecherin von Die Linke im Europaparlament, erklÀrt zur heutigen EP-Abstimmung zum Netto-Null-Industriegesetz (NZIA):
âDas Netto-Null-Industriegesetz ist eine vertane Chance fĂŒr einen wirklichen Paradigmenwechsel in der Industriepolitik, denn man lĂ€sst private Unternehmen auch weiterhin im Fahrersitz der Transformation. WĂ€hrend andernorts massive öffentliche Subventionen mobilisiert werden, um die Industrie umzubauen, hofft die EU darauf, private Investitionen durch deregulierte Genehmigungsverfahren anreizen zu âŠ
weiterlesen "Vertane Chance"
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Cornelia Ernst, asyl- und migrationspolitische Sprecherin von Die Linke im Europaparlament, erklĂ€rt zur heutigen EP-Abstimmung ĂŒber die Reform des Schengener Grenzkodex:
âDie Neufassung des Schengener Grenzkodex wird âRacial Profilingâ an unseren Binnengrenzen zur Regel machen, âinterne Pushbacksâ zwischen Schengen-Staaten ermöglichen und den Einsatz neuer Ăberwachungstechnologien dramatisch ausweiten. WĂ€hrend das eigentliche Ziel der Neufassung, die Beendigung der stĂ€ndigen WiedereinfĂŒhrung vorĂŒbergehender Kontrollen an den BinnengrenzenâŠ
weiterlesen "Racial Profiling und Abschreckung"
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Cornelia Ernst, industrie- und energiepolitische Sprecherin von Die Linke im Europaparlament, erklÀrt zur heutigen Veröffentlichung der EU-Solar-Charta:
âIch begrĂŒĂe es, dass EU-Mitgliedsstaaten, Unternehmen und EU-Kommission sich zu dem Erhalt der europĂ€ischen Solarindustrie bekennen. Doch Symbolik allein genĂŒgt nicht: Die beteiligten Akteurinnen und Akteure mĂŒssen die angefĂŒhrten MaĂnahmen nun schleunigst umsetzen. Ich fordere, dass insbesondere die von der Kommission in ErwĂ€gung gezogene EinfĂŒhrung eines IPCEI-Programms fĂŒr Solar nun rasch aufâŠ
weiterlesen "Symbolik alleine reicht nicht"
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Cornelia Ernst, linke Europaabgeordnete und Vorsitzende der Delegation des EuropĂ€ischen Parlaments fĂŒr die Beziehungen zu Iran, erklĂ€rt zum Angriff des Irans auf Israel:
âIch verurteile den Angriff des Irans auf Israel auf das SchĂ€rfste. Nie zuvor gab es einen von iranischem Territorium ausgehenden Angriff auf Israel. Damit hat die FĂŒhrung in Teheran eine weitere rote Linie ĂŒberschritten und an der Eskalationsspirale gedreht. Sie nimmt in Kauf, dass die Region in einen flĂ€chendeckenden Krieg abrutscht. Diesen gilt es jedoch mit âŠ
weiterlesen "Teherans-Regime ĂŒberschreitet weitere rote Linie"
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Philippe BuissinPhilippe Buissin
Cornelia Ernst, asyl- und migrationspolitische Sprecherin von Die Linke im Europaparlament, erklÀrt zur heutigen Zustimmung des EP zu den Verhandlungsergebnissen der Reform des Gemeinsamen EuropÀischen Asylsystems (GEAS):
âDer Beschluss der GEAS-Reform ebnet den Weg fĂŒr einen beispiellosen Rechtsruck in der EU-Asylpolitik. Diese Reform ist die massivste VerschĂ€rfung des EuropĂ€ischen Asyl- und Migrationsrecht seit GrĂŒndung der EU. Die Mehrheit der Fraktionen im Parlament tragen diese ZĂ€sur mit. Das ist ein historisches Versagen des ParlamentsâŠ
weiterlesen "Historisches Versagen des EU-Parlaments"
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Cornelia Ernst, industrie- und energiepolitische Sprecherin von Die Linke im Europaparlament, erklĂ€rt zur AnkĂŒndigung der EU-Wettbewerbskommissarin Vestager, gegen chinesische Windkraft-Hersteller zu ermitteln:
âOb im Solarbereich, bei Windturbinen oder anderen strategisch wichtigen Technologien: Wenn Drittstaaten diese massiv mit staatlichen Mitteln fördern und den Wettbewerb verzerren, können europĂ€ische Unternehmen kaum mithalten. Europa braucht eine eigenstĂ€ndige Solar- und Windbranche. Deshalb finde ich es richtig, dass die âŠ
weiterlesen "EU braucht eigenstÀndige Solar- und Windindustrie"
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Cornelia Ernst, klima- und energiepolitische Sprecherin von Die Linke im Europaparlament, erklĂ€rt zur Entlassung von 400 Mitarbeiter*innen durch den Solarhersteller Meyer Burger, der sein Werk im sĂ€chsischen Freiberg schlieĂen will:
âDie SchlieĂung des âMeyer Burgerâ-Standorts in Freiberg geht auch auf die Kappe der EU-Kommission, die sich zu sehr auf die Mitgliedsstaaten beziehungsweise die Ampel-Regierung verlassen und auf eigene MaĂnahmen verzichtet hat. LĂ€sst man wichtige Zukunftsbranchen wie die Solarindustrie ziehen, stellt sich die Frage, wie âŠ
weiterlesen "EU lernt nicht aus Fehlern"
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Philippe BuissinPhilippe Buissin
Cornelia Ernst, datenschutzpolitische Sprecherin von Die Linke im Europaparlament, erklĂ€rt nach der heutigen EP-Abstimmung ĂŒber das Gesetz zur KĂŒnstlichen Intelligenz:
âDie EU-Verordnung zur Regulierung von KĂŒnstlicher Intelligenz wĂ€re eine echte Chance gewesen, weltweite Standards fĂŒr den Umgang mit KI zu setzen. Die EU hat hier global eine Vorreiterrolle.â
âIn einigen Punkten ist die Verordnung durchaus positiv zu bewerten. So werden die Mitgliedstaaten explizit dazu aufgefordert, Gesetze zu erlassen, um einen stĂ€rkeren Schutz fĂŒr âŠ
weiterlesen "In EU droht MassenĂŒberwachung mit KI"
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Cornelia Ernst, klima- und energiepolitische Sprecherin von Die Linke im Europaparlament, erklĂ€rt zur heutigen Abstimmung ĂŒber Projekte von gemeinsamem Interesse:
âDie heutige Abstimmung ĂŒber die Liste von Vorhaben von gemeinsamem europĂ€ischen Interesse wirkt wie aus der Zeit gefallen und sendet ein falsches Signal aus, denn sie enthĂ€lt noch immer zwei fossile Gas-Pipelines. Die Zeit, in der fossile Infrastrukturprojekte Fördergelder erhalten, sollte nun endgĂŒltig vorbei sein! AuĂerdem sollte auch bei den Wasserstoffprojekten âŠ
weiterlesen "Projektliste mit Gas-Pipelines sendet falsches Signal"
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In einem offenen Brief wenden sich ostdeutsche Politiker*innen der Linken an die Bundesregierung und fordern sofortige MaĂnahmen zur UnterstĂŒtzung der Solarindustrie in Europa, die insbesondere in Ostdeutschland stark vertreten ist.
Dieser Brief wurde von insgesamt zehn europa-, bundes- und landespolitischen Akteuren gezeichnet. Diese fordern darin einen âResilienzbonusâ fĂŒr europĂ€ische Komponenten bei Ausschreibungen im Rahmen des Erneuerbare-Energien-Gesetz, ein Aufkaufprogramm fĂŒr LagerbestĂ€nde sowie ein âŠ
weiterlesen "Linke fordern von Bundesregierung Sofortpaket fĂŒr die Solarindustrie"
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