24. Oktober 2018

TAZ – DIE TAGESZEITUNG

Cum-Ex-Betrug der Banken – Deutschland am Pranger, von Eric Bonse

„Warum hat Deutschland die anderen Staaten nicht vor den Cum-Ex-Betrügern gewarnt? Dänemark und Europaabgeordnete fordern Aufklärung.

Durch ausgeklügelte Steuertricks soll der Fiskus in Deutschland und anderen EU-Ländern um bis zu 55 Milliarden Euro geprellt worden sein. Bisher fielen die Reaktionen in Berlin und Brüssel auf den sogenannten Cum-Ex-Skandal zurückhaltend aus – dabei stellt er alle Finanzskandale der letzten Jahre in den Schatten.

„Die europäischen Bürger und Bürgerinnen sind es leid, dass die Staaten von betrügerischen Bankern ihrer Steuereinnahmen beraubt werden“, so Martin Schirdewan, finanzpolitischer Sprecher der Linken. Es sei nicht hinnehmbar, dass die Bundesregierung und die EU-Kommission „dem Steuerdiebstahl durch Banker zusehen, gleichzeitig aber einen knallharten Sparkurs in Europa durchsetzen“…“

Der vollständige Beitrag ist online bei der taz abrufbar.

Dieser Beitrag erschien auch in der Printausgabe des Luxemburger Tageblatts.

 

ZEIT ONLINE

Cum-Ex: Dänemark verlangt Aufklärung von Deutschland

Die dänische Regierung will wissen, ob sie den Cum-Ex-Betrug im eigenen Land hätte stoppen können – wenn Deutschland sie rechtzeitig informiert hätte.

Martin Schirdewan, Europaabgeordneter der Linksfraktion, warf der Bundesregierung vor, ihre EU-Partner nicht informiert zu haben, obwohl sie seit Jahren von der Praxis gewusst habe. Andere Europaabgeordnete haben die EU-Kommission aufgerufen, die Betrugsfälle zu untersuchen und dafür zu sorgen, dass sie sich nicht wiederholen…“

Der vollständige Beitrag ist bei ZEIT online nachzulesen.

 

23.  Oktober 2018

EPOCH TIMES

EU-Abgeordnete: Nach Skandal der Cum-Ex-Geschäfte muss Kommission handeln

„Die Daten der Kapitalertragssteuer sollten automatisch innerhalb der EU-Steuerbehörden ausgetauscht werden, schlägt ein EU-Abgeordneter vor. Auch ein „europäisches FBI“ zur Bekämpfung von Steuerhinterziehung wird diskutiert.

Martin Schirdewan von der Linksfraktion warf der Bundesregierung vor, ihre EU-Partner nicht informiert zu haben, obwohl sie seit Jahren von der Praxis gewusst habe…“

Der vollständige Beitrag ist auf der Seite von epochtimes abrufbar.