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Militärstützpunkte am Mittelmeer: Kriegslogistik, Machtpolitik und Widerstand

Reihe ‚Informationen zu Politik und Gesellschaft‘ – Nr. 13

in Zusammenarbeit mit Jacqueline Andres von der Informationsstelle Militarisierung ist jetzt die dreizehnte Broschüre aus der Reihe „Informationen zu Politik und Gesellschaft“ erschienen:

Militärstützpunkte am Mittelmeer: Kriegslogistik, Machtpolitik und Widerstand

Die Printversion kann kostenlos im Europabüro in Hannover bestellt werden: hannover@sabine-loesing.de

Militärbasen sind auch heute noch die unverzichtbare „materielle Grundlage“ imperialistischer Kriegsführung, wie in dieser Broschüre herausgearbeitet wird. Schon vor einigen Jahren schrieb der Aktivist Wilbert van der Zeijden: „Militärbasen sind das Rückgrat der militärischen Apparate der Vereinigten Staaten, der NATO sowie der Europäischen Union. Sie dienen dem Zweck, Regierungen entweder direkt auf dem Schlachtfeld zu stürzen oder sie stellen die offensichtlichen Muskeln bereit, um Druck am Verhandlungstisch auszuüben. Es ist nicht verwunderlich, dass das globale Netzwerk der Militärbasen von allen Ländern, die sich nicht auf die Seite der USA oder der NATO schlagen, als Gefahr für ihre nationale Sicherheit betrachtet wird. Russland, China und viele andere Länder fühlen sich teilweise hierdurch gedrängt, ihrerseits zu antworten, was zu einem kontinuierlichen Rüstungswettlauf führt.“

Um die inzwischen schier unüberschaubare Menge an Militärbasen auf ein bearbeitbares Maß zu reduzieren, konzentriert sich diese Broschüre auf einige der wichtigsten Einrichtungen in EU-Ländern am Mittelmeer. Konkret untersucht werden die Lajes Air Base (Portugal/Azoren), die Naval Station Rota (Spanien), die Naval Air Station Sigonella (Italien/Sizilien) und die Naval Support Activity Souda Bay (Griechenland/Kreta). (Aus dem Vorwort der Broschüre)

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