Am 8. März findet auch dieses Jahr der Internationale Frauen*tag statt. An dem vor über 100 Jahren von Clara Zetkin ins Leben gerufenen Aktionstag streiten weltweit Frauen* und Aktivist*innen für Gleichberechtigung und eine gewaltfreie Gesellschaft. Cornelia Ernst, Mitglied des Europäischen Parlaments erklärt dazu:

„Frauen*- und Freiheitsrechte sowie das Recht auf Selbstbestimmung sind keine Selbstverständlichkeit. Das Erstarken rechter und anti-emanzipatorischer Bewegungen in Europa stellt heute mehr denn je Erkämpftes in Abrede und das leider mit Erfolg.

Umso wichtiger ist es, so die Abgeordnete weiter, dass wir uns solidarisch zeigen mit allen Streiter*innen für eine selbstbestimmte Gesellschaft. Nicht zuletzt die Proteste in Polen oder den USA haben gezeigt, wie wirkungsvoll der solidarische Kampf für Demokratie und Freiheit sein kann. Unsere Antwort auf den konservativen Rechtsruck muss eine gemeinsame sein. Wir sollten lauter werden, mutig sein und gerade jetzt mit aller Kraft zusammenstehen. Das Feld den Rückwärtsgewandten zu überlassen wäre fatal, dafür steht zu viel auf dem Spiel.“