Europaabgeordnete der Linksfraktion starten neue Website zum Panama Papers-Untersuchungsausschuss im Europaparlament
Abgeordnete der Linksfraktion GUE/NGL veröffentlichten heute einen gemeinsamen Blog zum EP-Untersuchungsausschuss PANA: http://guengl-panamapapers.eu
Neben Analysen und Videos aus den ersten PANA-Anhörungen, startet der Blog mit:
- Einer Video- und Unterstützungsbotschaft des LuxLeaks Whistleblowers Antoine Deltour.
- Einer Video- und Unterstützungsbotschaft des Schweizer Banken-Whistleblowers Rudolf Elmer.
- Einem Gastbeitrag der NGO Oxfam zum internationalen Kampf für Steuergerechtigkeit
Des Weiteren wird der Blog unter anderem:
- Hintergrundinformationen und –material zur Arbeit des Untersuchungsausschusses inklusive detaillierter Informationen zu den Anhörungen, relevante Dokumente und einen Veranstaltungs-Kalender;
- Kommentare der GUE/NGL-Abgeordneten zu den Fortschritten des Untersuchungsausschusses, inklusive ihrer Einreichungen, Analysen, Prioritäten und Vorschläge;
- Weitere Gastbeiträge von internationalen AktivistInnen und NGOs für Steuergerechtigkeit, die den Untersuchungsausschuss und die thematisierten Sachverhalte kommentieren,
bereitstellen.
Die Abgeordneten der GUE/NGL im PANA-Ausschuss:
- MdEP Fabio De Masi (Deutschland, DIE LINKE., Vize-Vorsitzender des PANA-Ausschusses)
- MdEP Patrick Le Hyaric (Frankreich, Kommunistische Partei Frankreich, GUE/NGL Koordinator im PANA-Ausschuss)
- MdEP Miguel Urban (Spanien, Podemos, GUE/NGL Schattenberichterstatter im PANA-Ausschuss)
- MdEP Matt Carthy (Irland, Sinn Féin)
- MdEP Miguel Viegas (Portugal, Portugiesische Kommunistische Partei)
- MdEP Marina Albiol (Spanien, Izquierda Unida)
- MdEP Curzio Maltese (Italien, L’Altra Europa con Tsipras)
- MdEP Stelios Kouloglou (Griechenland, SYRIZA)
Um Updates von unserem GUE/NGL investigates the Panama Papers-Blog‘ zu erhalten, tragen Sie sich bitte hier ein.
*Als Reaktion auf den Leak der sogenannten Panama Papers, beschloss das Europaparlament am 8. Juni 2016, einen Untersuchungsausschuss einzurichten, um die mutmaßlichen Gesetzesverstöße gegen die Unionsvorschriften zu Geldwäsche, Steuervermeidung und Steuerflucht zu untersuchen. Die erste Anhörung fand letzten Monat, die zweite letzte Woche in Brüssel statt.