Presseschau: Alarm in der Notenbank

Vetternwirtschaft bei der EZB?

Presseschau, 13. Januar 2016

Offene Stellen werden bei der EZB nicht immer mit dem besten Bewerber, sondern im schlimmsten Fall mit dem schlechtesten besetzt: Mitarbeitervertreter beklagen Günstlingswirtschaft bei der Notenbank. Die EZB bestreitet das.

„…Das sehen Finanzpolitiker ähnlich. „Die Ergebnisse sind sehr bedenklich“, sagt Burkhard Balz (CDU), der im währungspolitischen Ausschuss des Europaparlaments sitzt. „Ich gehe davon aus, dass sich Herr Draghi und der EZB-Vorstand die Ergebnisse der Befragung genau anschauen werden und entsprechende Verbesserungen folgen.“ Auch Fabio De Masi, der für die Linkspartei im Währungsausschuss sitzt, hält die Resultate für „alarmierend“. „Vetternwirtschaft kann sich eine Institution wie die EZB nicht leisten“, sagt De Masi…“

Der vollständige Artikel „Alarm in der Notenbank – Vetternwirtschaft bei der EZB?“ von Jan Mallien ist hinter einer paywall auf der Seite des Handelsblattes zu finden.