Frauen für Frieden und Sozialismus
100 Jahre Weltfrauentag
Anlässlich des am 8. März statt findenden 100. Weltfrauentags betont Sabine Lösing, Mitglied des Europäischen Parlaments und dort Mitglied im Auswärtigen Ausschuss und im Unterausschuss für Sicherheit und Verteidigung, die zentrale Bedeutung des Eintretens von Frauen gegen Krieg und für Sozialismus in der Geschichte.
Bei dem 1. internationalen Frauentag vor 100 Jahren stand neben der Durchsetzung der Frauenrechte das Eintreten gegen den drohenden Krieg im Mittelpunkt. Bis heute werden Frauenrechte weltweit auf grausamste Weise mit Füßen getreten und das ganz besonders in kriegerischen, gewaltsamen Auseinandersetzungen.
Frauenrechte werden immer wieder zur Legitimation militärischer Interventionen missbraucht, doch diese tragen selten zur Verbesserung des Lebens der Frauen bei. Aber Frauen sind nicht nur Opfer. Frauen nehmen ihr Schicksal selbst in die Hand, kämpfen für eine Welt ohne Krieg und Ausbeutung.
Auch dafür steht der internationale Frauentag. Er wurde im Jahr 1921 auf den 8. März gelegt, weil am 8 März 1917 russische Arbeiterinnen in Sankt Petersburg streikten und in riesigen Demonstrationen für Frieden, Brot und politische Gleichberechtigung protestierten, was den Beginn der Revolution auslöste. Dieser Bezug des internationalen Frauentages sollte nicht in Vergessenheit geraten.
Straßburg, 07. März 2011
Kontakt:
Sabine Lösing, MdEP
sabine.loesingcornelia.ernst@europarl.europa.eu
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