Zwischen Armutslöhnen und Living Wages: Mindestlohnregime in der Europäischen Union

Studie pünktlich zur deutschen Ratspräsidentschaft

Auf der europäischen Ebene wird heiß über Mindestlöhne diskutiert während sich die EU-Kommission in ihrer zweiten Konsultationsphase mit den Sozialpartnern befindet.

„Es ist ein wichtiger Zeitpunkt sich jetzt genau mit den sehr verschiedenen nationalen Mindestlohnregimen zu befassen. Denn wenn die Corona-Pandemie eines verdeutlicht hat, dann, wie viele ’system-relevante‘ Beschäftigte gerade einmal den Mindestlohn erhalten und zu Armutslöhnen schuften,“ kommentiert Özlem Alev Demirel, Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Europaparlaments (EMPL), die derzeitige Situation.

Über das Büro von Özlem Alev Demirel kann nun eine von ihr herausgegebene Studie bestellt werden. Die Autoren sind Prof. Dr. Thorsten Schulten, Politikwissenschaftler mit dem Schwerpunkt International vergleichende Lohn- und Tarifpolitik am Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung und Dr. Torsten Müller, der am Europäischen Gewerkschaftsinstitut (etui) in Brüssel unter anderem zu dem Bereich europäische Tarifpolitik forscht.

Sie beschreiben die Situation in allen 27 EU-Staaten plus Großbritannien anhand der wichtigsten Eckdaten, Regelungsinstrumente, Reichweite, Niveau der Mindestlöhne und dazu eine Beschreibung der sozialen Auseinandersetzungen um ihre Entwicklung im jeweiligen Land. Damit ist die Studie bestens geeignet zum Einlesen in das Thema, aber auch zum Aufbewahren und nachschlagen.

Bestellungen (bis 20 Stück) bitte per Mail an bestellungen@oezlem-demirel.de