Presseschau: Studie zur Hafenkooperation

Eine kleine Presseschau zur Vorstellung der Stude zur Norddeutschen Hafenkooperation

Das Frauenhofer Insititut hat eine Studie zur Norddeutschen Hafenkoorperation im Auftrag der Linksfraktion im Europaparlament veröffentlich. Die Studie kann hier kostenfrei heruntergeladen werden. Über die Ergebnisse der Studie berichtet die taz:

 

3. November 2016

JUNGE WELT

Bock und Gärtner auf dem Containerschiff, von Burkhard Illschner

„Partei Die Linke beauftragt wirtschaftsnahes Institut mit Studie zur Hafenkooperation

…Zu Recht nennt daher der linke Europaabgeordnete Fabio De Masi in seinem Vorwort zu einer aktuellen Studie bessere Hafenkooperation ein »Gebot der Vernunft«. Wettbewerb der Seehäfen untereinander um immer größere Containerschiffe vergeude öffentliche Gelder für parallele Strukturen, trage bei zu Überkapazitäten, vernichte Arbeitsplätze bei den Verlierern des Wettlaufs und bedeute Risiken für Umwelt und Sicherheit des Seeverkehrs. Dessen Einfluss auf regionale Wirtschaft und das Hinterland läge ebenso wie Sicherheit und Umweltfolgen im öffentlichen Interesse und bedürfe daher politischer Steuerung.Aber dann folgt die Ernüchterung: De Masi und die linken Fraktionen in EU-Parlament…“

Der Artikel findet sich bei der Jungen Welt im Abo-Bereich.

15. Oktober 2016

TAZ – DIE TAGESZEITUNG

Jeder kämpft für sich allein, von Sven-Michael Veit

„[…] Dennoch müsste „eine gemeinsame Hafenplanung und Investitionslenkung“ von Bund und norddeutschen Küstenländern möglich sein, meinte der Hamburger Europa-Parlamentarier Fabio de Masi. Der Hafenexperte der Hamburger Linksfraktion in der Bürgerschaft, Norbert Hackbusch, beharrte darauf, „dass es möglich sein muss, die Anlaufstrategie der Reeder zu beeinflussen“. Behrens dagegen räumte ein, dass eine Hafenkooperation nach Einschätzung des Fraunhofer-Instituts „ein Herauslösen aus der wirtschaftlichen Logik“ darstelle: „Das müssen wir akzeptieren.““

Der Artikel Jeder kämpft für sich allein von Sven-Michael Veit kann auf der Webseite der taz kostenfrei abgerufen werden.