Zugang zu Energie – ein soziales Grundrecht!
Workshop mit GenossInnen aus Ungarn, Spanien, Bulgarien und Deutschland am 29. Mai 2017 im Europäischen Parlament
Fast 11 Prozent der Bügerinnen und Bürger in der EU sind von Energiearmut betroffen. Sie können ihre Wohnungen nicht angemessen heizen bzw. nicht zu erschwinglichen Preisen beheizen. Steigende Energiekosten verschärfen das Problem der Armut in der EU, vor allen Dingen vor dem Hintergrund stagnierender oder fallender Realeinkommen.
Wir diskutieren im Rahmen eines Workshops mit VertreterInnen der Zivilgesellschaft und GenossInnen und Genossen aus Spanien, Bulgarien, Ungarn, Österreich, Dänemark und Deutschland, wie man der wachsenden Energiearmut begegnen kann und was dafür auf politischer Ebene zu tun ist.
Der Workshop wird organisiert von der Delegation DIE LINKE. im Europaparlament, der Rosa-Luxemburg-Stiftung Brüssel, in Zusammenarbeit mit transform!europe.
Es diskutieren: Gabriele Zimmer, Fraktionsvorsitzende der GUE/NGL, Cornelia Ernst, Delegationsleiterin DIE LINKE. im EP, Martin Schirdewan, Direktor RLS Brüssel, Maxime Benatouil, Programmdirektor transform!europe, Caren Lay, stellvertretende Fraktionsvorsitzende DIE LINKE. im Bundestag, Attila Vajnai, Workers Party Ungarn, Alejandro Garcia, Izquierda Unida, Spanien, Maria Campuzano, Spanien, Georgi Medarov, Bulgarien, Eric Häublein, Berliner Energietisch, Karl Vogt-Nielsen, Dänemark, Pablo Sanchez Centellas, European Public Service Union (EPSU), Sian Jones, Europäisches Netzwerk gegen Armut, Christiane Maringer, KPÖ Österreich, Jan Laurier, Vizepräsident der International Union of Tenants (internationaler Mieterbund), Clemence Hutin, Friends of the Earth, Genady Kondarev, Bulgarien, Friends of the Earth, Rie Krabsen, Energiegenossenschaft Dänemark.
Kontakt:
Manuela Kropp, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Tel. +32 2 2847660, Mail: manuela.kropp@ep.europa.eu