1. Mai 2013 – Die Straße soll unser sein!
„Der 1. Mai ist und bleibt der Tag, an dem die Beschäftigten ihre Interessen und Forderungen auf die Straße bringen“, erklärt Sabine Wils, MdEP DIE LINKE. im Europaparlament.
„Unsere Solidarität gehört in diesen Tagen besonders den Beschäftigten im Einzelhandel, die einem gemeinsamen Angriff der Unternehmerverbände durch Kündigung der Tarifverträge ausgesetzt sind, ebenso den Beschäftigten bei der Lufthansa, die sich bereits mit zwei Warnstreiks gegen die Kahlschlagpolitik ihres Vorstandes gewehrt haben, und den um ihre Existenz kämpfenden Beschäftigten bei Opel Bochum“, so Wils weiter.
„Große Bedeutung hat auch die Tarifauseinandersetzung in der Metall- und Elektroindustrie. Hier sollen in der Nacht zum 1. Mai die ersten Warnstreiks stattfinden“, betont Wils.
„DIE LINKE steht dabei an der Seite der Kolleginnen und Kollegen, die für höhere Löhne, für bessere Arbeitsbedingungen und für ihren Arbeitsplatzerhalt kämpfen“, ergänzt Wils.
„Nur wer sich auf der Straße, in den Betrieben und in den Verwaltungen für die eigenen Rechte einsetzt, kann die Verhältnisse ändern. Im Kapitalismus profitiert der einzelne Unternehmer davon, die Beschäftigten unter Druck zu setzen. Deshalb heraus zum kämpferischen 1. Mai“, so Wils abschließend.