Sylvia-Yvonne Kaufmann stellt nachfolgend die gemeinsame Presseerklärung der Teilnehmerinnen und Teinehmer am „Parlamentarischen Treffen zur Zukunft Europas“ vom 8.-9. Mai 2006 in Brüssel vor

Wir, die Teilnehmer am „Parlamentarischen Treffen zur Zukunft Europas“ aus der Konföderalen Fraktion der Vereinten Europäischen Linken/Nordische Grüne Linke (GUE/NGL) und den Partnerparteien im finnischen, deutschen, portugiesischen und schwedischen Parlament begrüßen die Initiative zu einem gemeinsamen Treffen der europäischen und nationalen Abgeordneten. Wir hoffen zutiefst, dass dieses Treffen einen Schritt auf dem Weg zu einer wirklichen Debatte zwischen der Repräsentanten der europäischen Völker darstellt und sie dabei vor allem der Meinung der Bürgerinnen und Bürger die größte Aufmerksamkeit widmen. .

Das „Nein“ bei den Referenden in Frankreich und den Niederlanden zeigt ebenso wie der in vielen europäischen Ländern zum Ausdruck gebrachten Unmut und das Mistrauen, dass die gegenwärtig verfolgte Politik am Ende ist. Es ist höchste Zeit, dass die in Europa politisch Verantwortlichen den Menschen zuhören und das, was sie sagen, ernst nehmen.

Die größten Sorgen der europäischen Bürger sind einfach und konkret. Sie wollen anständige Arbeitsplätze für sich und gute Bildung für ihre Kinder. Sie wollen eine ausreichende Rente und ein qualitativ hochwertiges und bezahlbares Gesundheitssystem. Sie wollen nicht wegen ihrer sexuellen Ausrichtung, ihres Alters oder ihrer Herkunft diskriminiert werden.

Die Europäer wollen in Frieden leben und sie wollen, dass die Europäische Union ein Akteur für Frieden und Solidarität in der Welt ist. Sie erwarten von der EU, dass sie sich für den Erhalt der Umwelt und die Verhinderung des globalen Klimawandels einsetzt.

Wir meinen, dass das von den europäischen Völkern geäußerte Misstrauen gegenüber der EU darin begründet liegt, dass sie nicht sehen, dass die Union tatsächlich in diesem Sinne agiert. Das ist eine Frage der Politik, nicht der Institutionen. Wir brauchen eine europäische Politik, die von den realen Bedürfnissen und Hoffnungen der europäischen Völker ausgeht.

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Die Teilnehmer am „Parlamentarischen Treffen zur Zukunft Europas“ vom 8.-9. Mai 2006 in Brüssel aus der Konföderalen Fraktion der Vereinten Europäischen Linken/Nordische Grüne Linke (GUE/NGL) und den Partnerparteien im finnischen, deutschen, portugiesischen und schwedischen Parlament

Wir, die Teilnehmer am „Parlamentarischen Treffen zur Zukunft Europas“ aus der Konföderalen Fraktion der Vereinten Europäischen Linken/Nordische Grüne Linke (GUE/NGL) und den Partnerparteien im finnischen, deutschen, portugiesischen und schwedischen Parlament begrüßen die Initiative zu einem gemeinsamen Treffen der europäischen und nationalen Abgeordneten. Wir hoffen zutiefst, dass dieses Treffen einen Schritt auf dem Weg zu einer wirklichen Debatte zwischen der Repräsentanten der europäischen Völker darstellt und sie dabei vor allem der Meinung der Bürgerinnen und Bürger die größte Aufmerksamkeit widmen. .

Das „Nein“ bei den Referenden in Frankreich und den Niederlanden zeigt ebenso wie der in vielen europäischen Ländern zum Ausdruck gebrachten Unmut und das Mistrauen, dass die gegenwärtig verfolgte Politik am Ende ist. Es ist höchste Zeit, dass die in Europa politisch Verantwortlichen den Menschen zuhören und das, was sie sagen, ernst nehmen.

Die größten Sorgen der europäischen Bürger sind einfach und konkret. Sie wollen anständige Arbeitsplätze für sich und gute Bildung für ihre Kinder. Sie wollen eine ausreichende Rente und ein qualitativ hochwertiges und bezahlbares Gesundheitssystem. Sie wollen nicht wegen ihrer sexuellen Ausrichtung, ihres Alters oder ihrer Herkunft diskriminiert werden.

Die Europäer wollen in Frieden leben und sie wollen, dass die Europäische Union ein Akteur für Frieden und Solidarität in der Welt ist. Sie erwarten von der EU, dass sie sich für den Erhalt der Umwelt und die Verhinderung des globalen Klimawandels einsetzt.

Wir meinen, dass das von den europäischen Völkern geäußerte Misstrauen gegenüber der EU darin begründet liegt, dass sie nicht sehen, dass die Union tatsächlich in diesem Sinne agiert. Das ist eine Frage der Politik, nicht der Institutionen. Wir brauchen eine europäische Politik, die von den realen Bedürfnissen und Hoffnungen der europäischen Völker ausgeht.

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Die Teilnehmer am „Parlamentarischen Treffen zur Zukunft Europas“ vom 8.-9. Mai 2006 in Brüssel aus der Konföderalen Fraktion der Vereinten Europäischen Linken/Nordische Grüne Linke (GUE/NGL) und den Partnerparteien im finnischen, deutschen, portugiesischen und schwedischen Parlament