Hauskäufe in Celle

Frau Feleknas Uca verurteilt am 25. September die Aussagen von Oberstadtdirektor Herrn Biermann in Zusammenhang mit den angeblichen ‚kriminellen Hauskäufen kurdischer Celler Bürger‘

Es ist einfach nicht richtig, dass kurdische Celler Bürger Immobilien mit Drogengeldern erworben haben. Diese Tatsache muss jetzt jeder gesetztes treuer Bürger akzeptieren, denn nach zweijährigen Ermittlungen und in fast 400 Fällen wurde diese Tatsache nun bewiesen.

Es ist sehr zu verurteilen, dass ein Oberstadtdirektor eine ganze Stadt und deren Bewohner mit Äußerungen in aller Öffentlichkeit verunglimpft und für eine Stimmung zur Fremdenfeindlichkeit beiträgt.

Die Stadt Celle ist nun ein gutes Beispiel dafür, dass sich Stammtisch und fremdenfeindliche Parolen nicht juristisch beweisen lassen und wie schnell durch Vorverurteilungen in der Öffentlichkeit rechte Demagogen Auftrieb erhalten.

In einer Zeit, in der alle Politiker gemeinschaftlich sich gegen rechtsextreme Stimmungen und Gewalt bekennen und zu einem friedlichen Miteinander aufrufen, sollten sich auch alle Staatsbediensteten dieser Kampagne anschließen.

Der Stadt Celle und den Bürgern, Bürgerinnen ist zu wünschen, das sich wieder ein friedliches, harmonisches Miteinanderleben verschiedener Kulturen, so wie es schon einmal möglich war, einstellt.

Spätesten jetzt sollte jeder gemerkt haben, dass Extremismus nur zu Unfrieden und Gewalt führt.